10.12.2008 die ersten Tage sind rum
Heute ist Mittwoch.
Eigentlich rege ich mich, wenn ich Zuhause bin, immer auf das ich Morgens mit Jessy gehen muss. Aber die kleine fehlt mir so. Steffi kann herkommen aber die süße darf hier nicht rein.
Als erstes muss ich heute zum Herzultraschall: Diagnose alles Ok.
Dannach darf ich zum Bauchultraschall. Die Suche geht los. Die Schwester sagt das ist im Erdgeschoss. Die Schwester im EG sagt ich muss in die erste Etage. Dort sitze ich 10 min und dann stellt die Schwester fest das ich hier falsch bin ich muss in den Keller des nachbar Hauses. Dort bin ich dann endlich richtig. Nach einer Stunde komme ich endlich dran. Ein junger Student schaut sich meinen Bauch an und erklärt mir alles. Das ist die Milz das die Nieren und die Leber das ist die Prostata. Alles in Ordnung. ich darf endlich wieder ins Zimmer.
Dann kommt die Psychotherapeutin die mit mir reden soll wie es weiter geht. Gott sei dank kam Micha gleich, auf diese Diskusion wie es weitergeht habe ich nämlich keine Lust. Mit Micha kann man sich über wichtige Dingen unterhalten die vom Thema ablenken. Hoffenheim hat Hildebrand verpflichtet. Real den Schuster rausgeschmissen u.s.w. Fussball ist die schönste Nebensache der Welt.
Dann muss Micha wieder los und die nächsten kündigen sich an meine Eltern und Steffi kommen. Es ist schön so eine Familie zu haben.
Benjamin mein kleiner Bruder schreibt mir am Tag 15 Nachrichten. Meine Mama kümmert sich Liebevoll um mein Leben und mit meinen Vati kann ich über alles reden. Meine Ängste meine Sorgen einfach alles was mich bedrückt. Und Steffi ohne die würde ich verrückt werden.
Eine Beziehung ist nicht immer einfach wir sind jetzt fast 5 Jahre zusammen haben alles was man braucht eine schöne Wohnung (danke Torsten) einen süßen Hund jeder einen tollen Job (Danke Gerd und Horst). Es ist einfach toll so ein Leben zuhaben und das ist der Grund warum ich soviel Mut und keine Angst vor der Chemo habe. Ich will mein normales Leben zurück. Mit Freunden Grillen, zum Fussball gehen, in Heidepark Scream fahren und einfach nur mit allen Spass haben.
Am Abend kamen noch 2 Studentin (6 Semester) und haben mich untersucht. Sehr nett. Jeder hat mal angefangen.
Morgen geht die richtige Chemo los. Und nachdem ich mit Steffi telefoniert habe lege ich mich jetzt schlafen.
Steffi Ich liebe dich!
Eigentlich rege ich mich, wenn ich Zuhause bin, immer auf das ich Morgens mit Jessy gehen muss. Aber die kleine fehlt mir so. Steffi kann herkommen aber die süße darf hier nicht rein.
Als erstes muss ich heute zum Herzultraschall: Diagnose alles Ok.
Dannach darf ich zum Bauchultraschall. Die Suche geht los. Die Schwester sagt das ist im Erdgeschoss. Die Schwester im EG sagt ich muss in die erste Etage. Dort sitze ich 10 min und dann stellt die Schwester fest das ich hier falsch bin ich muss in den Keller des nachbar Hauses. Dort bin ich dann endlich richtig. Nach einer Stunde komme ich endlich dran. Ein junger Student schaut sich meinen Bauch an und erklärt mir alles. Das ist die Milz das die Nieren und die Leber das ist die Prostata. Alles in Ordnung. ich darf endlich wieder ins Zimmer.
Dann kommt die Psychotherapeutin die mit mir reden soll wie es weiter geht. Gott sei dank kam Micha gleich, auf diese Diskusion wie es weitergeht habe ich nämlich keine Lust. Mit Micha kann man sich über wichtige Dingen unterhalten die vom Thema ablenken. Hoffenheim hat Hildebrand verpflichtet. Real den Schuster rausgeschmissen u.s.w. Fussball ist die schönste Nebensache der Welt.
Dann muss Micha wieder los und die nächsten kündigen sich an meine Eltern und Steffi kommen. Es ist schön so eine Familie zu haben.
Benjamin mein kleiner Bruder schreibt mir am Tag 15 Nachrichten. Meine Mama kümmert sich Liebevoll um mein Leben und mit meinen Vati kann ich über alles reden. Meine Ängste meine Sorgen einfach alles was mich bedrückt. Und Steffi ohne die würde ich verrückt werden.
Eine Beziehung ist nicht immer einfach wir sind jetzt fast 5 Jahre zusammen haben alles was man braucht eine schöne Wohnung (danke Torsten) einen süßen Hund jeder einen tollen Job (Danke Gerd und Horst). Es ist einfach toll so ein Leben zuhaben und das ist der Grund warum ich soviel Mut und keine Angst vor der Chemo habe. Ich will mein normales Leben zurück. Mit Freunden Grillen, zum Fussball gehen, in Heidepark Scream fahren und einfach nur mit allen Spass haben.
Am Abend kamen noch 2 Studentin (6 Semester) und haben mich untersucht. Sehr nett. Jeder hat mal angefangen.
Morgen geht die richtige Chemo los. Und nachdem ich mit Steffi telefoniert habe lege ich mich jetzt schlafen.
Steffi Ich liebe dich!